Johannes der Täufer ist seit 1253 Patron der Pfarrei St. Johann. Die Pfarrei St. Johann wurde im Jahr 1253 durch Graf Rudolph gegründet. Sie zählt rund 3700 Gläubige und umfasst das Gebiet des politischen Gemeindeteils von Rapperswil.
Kirchen in Rapperswil
Pfarrkirche St. Johann

###Adressen der Kirchen?
Das Gotteshaus und seine Türme weisen ins Mittelalter zurück:
Als historisch gesichert gilt, dass es dem Grafen von Rapperswil bereits 1253 gelang, die Kirche vom Kloster Pfäfers zu lösen. Die ursprünglich rechteckige Saalkirche mit Nordostturm wurde 1259 geweiht, 1442 erhielt die inzwischen erweiterte Kirche den grossen Süd-Turm. In mühseliger Kleinarbeit entstand – kurz vor Beginn der Reformation – zwischen 1493 und 1497 der dreiseitig geschlossene spätgotische Chor, welcher eine wertvolle gotische Ausstattung beherbergt. Unverändert original vorhanden findet sich die ehrwürdige Sakristei hinter den dicken Mauern des grossen Süd-Turms.
Ein verheerender Brand, der am 30. Januar 1882 über die Mauern des Gotteshauses wütete, zerstörte jedoch Grossteile des Gotteshauses sowie die gesamte Ausstattung. Die beiden Türme jedoch blieben weitgehend verschont – auch die Sakristei mit dem wertvollen Kirchenschatz nahm keinen Schaden. Infolge der immensen Schäden, welche der Brand anno 1882 angerichtet hatte, musste die Kirche wieder neu errichtet werden. Sie erhielt den noch heute vorzufindenden Grundriss neugotischen Stils; des Weiteren wurde das Kirchenschiff verlängert, verbreitert und leicht nach Süden verschoben. Erst am 06. Oktober 1885 durfte die Weihe des neu errichteten Gotteshauses gefeiert werden.
In den 1960er und 70er Jahren fand eine erneute Restauration der Aussenfassade sowie des Innenraumes statt. Die Pfarrkirche Rapperswil – St. Johann ist nicht zuletzt deshalb ein Unikat, da sie seit jeher weder über eine Turmuhr noch über einen Stundenschlag verfügt. Die Zeit in Rapperswil ist „bürgerlich“ und wird dementsprechend vom Uhrwerk im Zytturm des Schlosses gemessen und vom Schlag jener beiden Glocken angekündigt.
Liebfrauenkapelle

Die heute dem spätgotischem Schaffen entsprechende Liebfrauenkapelle wurde gesichert um 1489 ins steil abfallende Gelände nördlich, direkt neben der Pfarrkirche St. Johann gebaut. 1675 fügte man dem Bau mit rechteckigen Grundriss und steilem Satteldach auf der Ostseite einen fünfseitig geschlossenen Chor an, der sich nur in den Kapellenraum öffnet.
Zwei spitzbogige Nord- und ein Südfenster belichten das Schiff, zwei seitliche Rundbogenöffnungen den Chor. Der Innenraum mit neugotischem Mobiliar und verspielt wirkenden Jugendstilmalereien ist durch die Renovation von 1917 geprägt und reich ausgestattet, so dass dieser ehrwürdig gestaltete sakrale Raum noch heute rege für Hochzeiten sowie Andachten genutzt wird.
Heilig Hüsli

Die kleine Kapelle im See war Bestandteil der Holzbrücke nach Hurden, welche 1358 entstand. Die Brücke war Teil des Pilgerweges vom Bodensee nach Einsiedeln.
Ansprechpartner & Sekretariat

Das Sekretariatsteam: Esther Mahler, Barbara Streule, Olivier Bischof, Daniela Cathomas
Adresse:
Katholische Kirche in Rapperswil-Jona
Sekretariat
Friedhofstrasse 3
8645 Jona
Telefonnummer: 055 225 78 00
E-Mail-Adresse:
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag
08.30 – 11.30 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr
Seelsorgeteam

Ministranten in Rapperswil-Jona
Was ist ein Ministrant, resp. eine Ministrantin und was gibt es zu tun?
Zuerst: Ein Ministrant ist ein junger Mensch, der von Jesus begeistert ist. Als solcher ist er bereit, Christus zu ‚dienen‘. Das Wort ‚Ministrant‘ kommt vom lateinischen Wort ‚ministrare‘ und heisst so viel wie ‚dienen‘. Konkret: Ein Ministrant hilft bei der Gestaltung der Gottesdienste mit.
Wie oft ist das der Fall? – Der Ministrant entscheidet selbst, wie oft er ministrieren will. Ministriert wird an den Wochenenden (Samstag und Sonntag) und an Hochfesten.
Der einzelne Ministrant ist Teil einer grösseren Gruppe.
Unter dem Jahr gibt es diverse Ministrantenanlässe, die von den Minileiterinnen und –leitern organisiert werden. Jedes Jahr gibt es eine Minireise im Frühling und Herbstlager.
Nach der Erstkommunion ist es jederzeit möglich, Ministrantin oder Ministrant zu werden! Melde Dich einfach bei Jutta Schubiger:
Katecheten
## Kurzer Vorstellungstext
## Personenblock Niklaus Popp

##Namen der Personen
Pfarreirat

Daniel Hanselmann (1963)
Pfarreiratspräsident
Systemanalyst
verheiratet, 1 Kind

Tone Leshdedaj (1977)
Pfarreiratspräsident
Selbständig – Hauswartung und Reinigung
verheiratet, 5 Kinder

Leonora Ndou (1977)
Pfarreiratspräsident
Kaufmännische Angestellte/Hausfrau
verheiratet, 4 Kinder

Clara Samsinger (1964)
Hausfrau
verheiratet, 2 Kinder

Urs Thali (1959)
Konstrukteur/IT-Supporter
verheiratet, 3 Kinder